Das Bundesumweltministerium fördert erstmals Repair-Cafés und Selbsthilfewerkstätten.
Ab Dezember 2024 können gemeinnützige Repair-Cafés und Selbsthilfewerkstätten finanzielle Förderung beantragen, um neue Ausrüstung und Materialien zu kaufen. Das Förderprogramm "Reparieren statt Wegwerfen" stellt zunächst über 3 Millionen Euro bereit, um die Lebensdauer von Produkten zu verlängern und Ressourcen zu schonen. Jede Initiative kann bis zu 3.000 Euro beantragen, wobei die Förderung vorerst für gemeinnützige Vereine gilt und ab 2025 auch auf nicht-vereinsgebundene Initiativen erweitert wird. Die Stiftung "anstiftung" verwaltet die Mittel und wird ein digitales Antragsportal bereitstellen. Das Programm ergänzt EU-Maßnahmen wie das Recht auf Reparatur.
Der Bundesverband Technik des Einzelhandels e.V. (BVT) kritisiert die „verfehlte Reparaturförderung des Bundes“ als unsicher, da Laienreparaturen an strom- und wasserführenden Geräten die Gesundheit der Nutzer gefährden könnten und fordert stattdessen die Förderung professioneller Reparaturen, beispielsweise durch einen Reparaturbonus.
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